Kloster Eberbach Rundweg
Von der Pforte des Klosters geht es zunächst über das eigentliche Klostergelände. Vorbei oberhalb der Basilika und zwischen Laiendormitorium und Gästehaus der Klosterschänke. Diverse Abstecher zur Besichtigung der Klosterinnenräume mit dem angegliederten Museum oder der Außenanlagen, die im Rahmen der seit einigen Jahr(zehnt)en stattfindenden Restaurierung ebenfalls nach und nach neu gestaltet werden, sind jedem Besucher ans Herz gelegt.
Schlussendlich sollte man jedoch das Klostergelände durch das Tor auf der Nordseite verlassen und dem mit einem braunen Kanninchen markierten Weg geradeaus, vorbei an der kleinen Siedlung Gaisgarten, folgen. An der nächsten Weggabelung geht es erst einmal zu einem Abstecher geradeaus zur Kisselmühle, bei der es Lamas und Alpakas auf der Weide zu bestaunen und entsprechende Produkte im kleinen Hofladen zu kaufen gibt.
Nach kurzem oder längerem Aufenthalt geht es zunächst auf gleichem Weg zurück Richtung Kloster, an der Weggabelung kurz hinter einem alten Wasserwerk, das man bereits auf dem Hinweg gesehen haben sollte, wählt man nun den rechten Weg. Nach weiteren 150m biegt man nach rechts auf einen schmalen Pfad ab und folgt nun bis zum Schluss dem mit einem grünen Eichenblatt markierten Wanderweg.
GPS-Track: Kleiner Rundweg bei Kloster Eberbach
Ein Anstieg von ca. 800m Länge führt auf dem Pfad durch ein Stück Wald, der, offensichtlich sich selbst überlassen, mit vielen bemoosten umgefallenen Bäumen einen regelrechten Urwald darstellt. Am Ende dieses Pfades geht es nach links wieder bergab, nach einiger Zeit hat man über ginsterbewachsene Wiesen einen herrlichen Ausblick auf das Rheintal, bevor man wieder im Wald verschwindet. Auf der rechterhand gelegenen Anhöhe findet man die Ruine einer Kapelle, die ebenfalls eine tolle Aussicht bietet, links im Tal kann man schon wieder die Basilika des Klosters druchblitzen sehen. Schließlich stößt man fast an die nördlichste Spitze des Steinbergs, ein Abstecher lohnt sich nicht nur für Geocacher (hier liegt ein Cache der Rheingau Rocks Serie von rheingauer) sondern am Wochenende von Mai bis September für ein Gläschen Wein und eine Stärkung am “Schwarzen Häuschen” im Steinberg.
Das grüne Eichenblatt weist ansonsten aber schon bald recht steil bergab, so dass man schneller als gedacht wieder am Ausgangspunkt angelangt ist.
Karte
- Wanderkarte: NaturNavi Wanderkarte mit Radwegen, Blatt 43-555, Rheingau”) (1:25.000)
- Topografische Karte für Garmin-GPS: OSM Freizeitkarte für Garmin Geräte