China – Korea – Polen – Deutschland
Wenn man sein bei Apple bestelltes MacBook erhält hat es eine wahre Weltreise hinter sich:
Schöne neue globalisierte Welt (Lesetip: The World Is Flat: A Brief History of the Globalized World…). Wenigstens hat Apple mit der neuesten Überarbeitung der MacBooks auch die Verpackung um knapp 40% reduziert, und leistet somit einen Beitrag, den Transport und damit die CO2-Emissionen zu optimieren – ein komisches Gefühl bleibt trotzdem.
Da wird das Gerät billig hergestellt und sehr teuer verkauft o)
Tja, weshalb sollte sich Apple nicht auch der billigen Arbeitskräfte in Fernost bedienen, so wie alle anderen? Bei einem Rechner geht das ja noch.
Aber lass es mal den Joghurt sein, der zur Verarbeitung vom Allgäu nach Marokko fliegt oder die Nordseekrabben, die irgendwo in Ägypten gepult werden. Das ist krank! Wir bekommen vermeintlich frische Nahrungsmittel vorgesetzt, die dabei schon mehrere tausend Meilen hinter sich haben.
So ist das halt. Jeder will mehr Kohle und größere Gewinne. Und wer nicht mitmacht, hat verloren. Zack! Licht aus! Ob das richtig oder falsch ist, schert keinen mehr. Leider.